Das Ende einer Dynastie

Der Hof im Dunkel

Ich erinnere mich an den ersten Tag, als Jerry Buss ins Forum trat – nicht als Besitzer, sondern als Dichter mit einem Rechner. Er kaufte die Lakers 1979 für 6,75 Millionen – und machte eine Franchise zu etwas Heiligem: elf Ringe unter amberem Licht, das niemals erloschte.

Die leise Wende

Als er 2013 starb, wurde es nicht an Erben übergeben – sondern Jeanie Buss mit Stille und Präzision anvertraut. Ihre Entscheidungen entstanden in späten Film-Sitzungen, als sie das Spiel wie Pinselstriche auf Glas las: Uhrzeiger, die eine Sekunde zu lang tickten.

Die 10-Milliarden-Stille

TWG Global zahlte 10 Milliarden – nicht weil sie Basketball lieben, sondern weil sie seine emotionale Architektur verstehen: wie Licht auf halbem Feld fällt; wie Stille wertvoller wird als Statistik; wie Erbe in Atemzügen gemessen wird. Ich verfolgte dieses Spiel zwei Jahrzehnte lang – nicht als Fan – sondern als jemand, der Bewegung am Rand der Boxscores liest. Dies ist keine Übernahme. Es ist eine Elegie aus Datenpunkten.

Was bleibt?

Fünfzehn Prozent bleiben – mit Jeanie am Tisch – und das ist keine Kontrol. Es ist Kontinuität. Der Hof braucht keine neuen Besitzer. Er braucht jemanden, der den Echo von Jerry Busss’ Schritten hört, wenn niemand anderes mehr da ist.