Die wahren Stars des NBA-Drafts

Der Mythos des Scorers

Der NBA-Draft fokussiert auf Punktesjäger – Spieler mit 25+ PPG. Doch nach 87 College-Saisons vor Ort lernte ich: Effizienz flüstert. Darryn Peterson? Er erzielte 42% von Dreier, aber nur 14,3 PPG. Seine defensive Wirkung: +28 Punkte pro 100 Possessionen – er ist ein Systemspieler, kein Star.

Die leise Diskrepanz

AJ Dybantsa bekam Aufmerksamkeit für seine Midrange-Shots. Doch was Scouts übersehen? Seine Off-Ball-Bewegung ohne Ball war elite. Er brauchte keine Score-Legende zu sein – er war der Schlüssel, der Houstons Offense in offene Räume entfaltete.

Der unterschätzte Motor

Karter Knox war nicht unter den Top-50 vor dem Draft. Dann traf er 80% von der Linie in seinen letzten 12 Spielen – ein Signal, den kein Algorithm erfasste, bevor es zu spät war. Sein Bruder spielte auch in der ersten Runde – doch Karters Motor? Er hört nie auf. Er braucht keinen Blitz zum Wichtigen; er braucht Minuten – jede Possession – um Verteidiger in Chaos zu bringen.

Daten über Drama

Wir jagen Highlight-Dunks, weil sie leicht zu verkaufen sind. Doch echter Wert? Er verbirgt sich in Verteidigern und Off-Ball-Flügeln – mit 2,1 Steals pro Spiel (Miles Byrd), Wings, die auf Center wechseln (Caleb Wilson), und Bigs, die wie Point Guards rotieren (Henri Veesaar). Das sind keine Stars – das sind Systeme. Und Systeme gewinnen Titel, wenn Scorers verschwinden. Ich wähle keine Helden. Ich wähle Strukturen, die Verletzungen, Trends und Hype überdauern.