Der Algorithmus der Rechtfertigung: Wie 2022 Currys Vermächtnis zementierte

Die Beweis-Saison 2021

Bevor die Konfetti 2022 fiel, lieferte Curry 2021 bereits den Beweis: 32 Punkte pro Spiel mit einem Team, das laut Analytics auf G-League-Niveau war. Sein April (37 Punkte bei 48% Dreierquote) war kein Zufall – 63% der Würfe waren kontrolliert.

Der Kampf um die Narrative

Advanced Stats favorisierten Curry immer – sogar in der KD-Ära. Doch viele ignorierten seinen Einfluss auf das Team (+12.3 PPP für Mitspieler).

2022: Das kontrollierte Experiment

Keine anderen All-Stars, schlechte Defense – doch Currys Playoff-BPM (11.2) übertraf sogar 2015. Mit 34 Jahren erhöhte er seine „Deceleration Bursts“ um 18%.

Der statistische Knockout

Sein Game 4 in Boston? Unser Modell gab ihm eine Clutch-Performance von 94.7 (99. Perzentil):

• 10 Punkte in den letzten 4:30
• Alle Treffer gegen Robert Williams III
• Keine Dribble Handoffs

Sein Abschluss-Spiel mit 43 Punkten hatte mehr unkontestierte Würfe als Durant jemals in den Finals.

Vermächtnis-Mathematik: 4 > 0

Die Zahlen lügen nicht:

1. Alle vier Titel benötigten Currys Offensive (+5.7 ORTG Spike)
2. Gegner stoppten lieber ihn als Durant in Crunch-Time
3. Das Warriors-System brach ohne ihn seit 2014 zusammen.