Perfekter Center für Curry

Der wahre MVP der Aufstellung: Nicht, wer man denkt
Eins ist klar: Steph Curry braucht nicht vom Dreierwurf wegzugehen, um Platz zu schaffen. Er spielt am besten in engen Räumen – besonders wenn jemand wie Andrew Bogut die Zone sichert. Die Zahlen bestätigen das: 2015–2016 erzielte Bogut eine Defensive-Rating-Note von 3,8 mit über drei Defensive Win Shares, während er in 78 % seiner Minuten neben Curry spielte.
Das passiert nicht zufällig.
Warum Bogut das Vorbild war – und was wir verloren haben
Bogut war nicht nur groß, sondern auch beweglich genug, um bei Pick-and-Rolls auf Wachen zu wechseln und stark genug, um Post-Positionen zu halten. Sein Wert? Jeder High Screen wurde zu einem Angriffshub: Curry konnte entweder zurücktreten oder durch den Verkehr dringen – sicher, dass Bogut nachrückte.
Dagegen bieten Spieler wie David West oder Kevon Looney (in begrenzten Rollen) diese doppelte Bedrohung nicht – Größe ohne Elite-Mobilität wird im modernen Pace-and-Space-Basketball zur Last.
Das Problem mit Raumopfer für den “Fünften”
Hier trifft Datenanalyse auf Realität: Als Draymond Green ab 2018 an Effizienz verlor, setzten Teams zunehmend auf seine Verteidigung – selbst wenn er den optimalen Raum für Steph blockierte.
Aber ehrlich gesagt: Wenn man um Stephen Curry baut – tauscht man nicht die offensive Dynamik gegen einen Verteidiger aus, der kaum am Korb finishen kann.
Seit 2020 sehen wir immer wieder dieselbe Entwicklung: Small-Ball-Lineups ohne starke Innenkraft führen zu Rebound-Verlusten und Chancen für Gegner. Boston hingegen thront dank Innenkräften mit Scoringfähigkeit und Raumverteidigung.
Größe ≠ Stärke – aber Bewegung zählt
Ich analysiere wöchentlich Tracking-Daten aus NBA SportVu-Systemen. Ein zentraler Punkt? Centers mit Sprintgeschwindigkeit über 5 Meilen pro Stunde und Sprungweite über 30 Zoll steigern die Übergangseffizienz um +9 % bei Elite-Schützen wie Curry.
Mein Fazit: Man braucht keinen ‘Center’, der Center spielt – sondern einen, der mit Steph spielt.
Stellen Sie sich vor: Was wäre, wenn wir die Rolle des ‘Großen’ neu definieren würden? Nicht nur Höhe – sondern Einfluss auf Tempo, Timing von Cutts und Fähigkeit zum schnellen Roll-out ohne das Spiel zu verlangsamen?
Genau hier zeigt moderne Analytics ihre Stärke – nicht nur in Boxscores, sondern in tempo-bewussten Synergie-Metriken.
Schlusswort: Baue an Effizienz – nicht an Tradition
Der ideale Center für Stephen Curry wird nicht durch Nummer oder Position definiert – sondern durch dessen Wertsteigerung ohne Raub von Spielqualität.
Wenn Sie Größe + Mobilität + Abschlussstärke + Verteidigungsimpuls haben – dann ist das Ihr Mann. Bogut hatte alle vier Eigenschaften. Heute fordern wir kleine Forward heraus, Aufgaben nur echter Centers zu übernehmen… zum Preis von Teamchemie und Schussqualität.
Nächste Mal sagt jemand: »Ballbewegung ist wichtiger als Größe« — fragen Sie dann einfach: Haben Sie jemals einen leeren Baseline-Cutt gesehen, weil niemand da war, um ihn zu beenden?
WindyCityStats
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