Cedric Coward: Der Draft-Geheimtipp?

Der Spieler, der das Muster brach – in nur sechs Spielen

Sechs Spiele. Nur sechs Auftritte an der Washington State University – und doch riss Cedric Coward die Aufmerksamkeit des NBA-Drafts auf sich. 17,7 Punkte pro Spiel, 7 Rebounds, 3,7 Assists und eine beeindruckende Trefferquote von 55,7 % aus dem Feld – inklusive fast 40 % von dreier Wurf.

Seine wahre Stärke? Die Defensive: Ein +9,3 Net Rating bei begrenzten Minuten – kein Zufall. Das ist Potenzial.

Von D-III zu D-I: Eine Karriere im Aufwind

Coward begann nicht mit einem Power-Conference-Stipendium. An der Willamette University (D-III) erzielte er bereits als Rookie durchschnittlich 19,4 Punkte und 12 Rebounds – MVP der Konferenz.

Zwei Jahre später an Eastern Washington entwickelte er sich zu einem entscheidenden Offensivakteur. Jetzt: die große Bühne – doch eine Verletzung brachte seine Saison früh zum Ende.

Meine AI-gestützte Filmanalyse zeigt seltenen organischen Fortschritt über mehrere Niveaus.

Was ihn unterscheidet?

Bei 198 cm Körpergröße und einer Spannweite von knapp zwei Metern sowie riesigen Händen ist Coward ein Hybrid-Profil: moderner Verteidiger mit Raumgewinn-Möglichkeiten.

Er kann mehrere Positionen verteidigen, die Ballhandler herausfordern, sich durch Screens schlagen, drei-Punkte-Würfe aus Bewegung treffen… und trotzdem am Korb aggressiv finishen.

Die Bilder zeigen ihn nun selbstbewusst anlaufen – nicht nur Spot-ups oder Nachläufe nach Pick-and-Roll.

Sein Entscheidungsverhalten unter Druck muss noch reifen – aber genau hier liegt das Potenzial eines Rookie-Jahres.

Risiko vs. Belohnung: Ist er wertvoll?

Seine Verteidigungsqualität rangiert zwar erst in den Top-14 % aller Prospekten – aber sein Einsatz und sein Basketball-IQ übersteigen Erwartungen für einen so jungen Spieler mit wenig Erfahrung.

Sein Offensivpotenzial hingegen liegt in den Top-3 % seiner Klasse basierend auf Punktpro-Kontroll-Bewertungen aus Videoanalyse mit Tableau-basierten Modellen.

Könnte er All-NBA werden? Vielleicht nicht sofort. Aber wenn sich seine Entwicklung wie in den letzten drei Stationen fortsetzt… ja, dann könnte er innerhalb von fünf Jahren ein echter Starter oder sogar Rotations-Star werden.

Fazit: Der richtige Zug am Rande deiner Liste?

Ja – meiner Ansicht nach ist die Nummer zehn keine zu hohe Auswahl für einen Spieler mit Athletik, Schusskunst, langer Reichweite im Defensivspiel und einer unerbittlichen Aufwärtsentwicklung. Ohne größere rote Flaggen außer Gesundheitsrisiken (wie bei vielen anderen) hat er einen höheren Bodenwert als die meisten Flügelspieler dieses Drafts. ejeweils genauer betrachtet → bessere Investition.